Die Pure Pop Pleasures schließen sich dem nostalgischen und vertrauten Klang der Vorgängersendungen an und da es schon nach 22 Uhr ist, wird es auch ein klein wenig skandalöser. ;) Nicht wirklich - aber die heute ausgewählten Songs aus den 60ern bis 80ern haben gemeinsam, dass sie ein besonderes Verlangen mehr oder weniger explizit formulieren, mal horny, mal verspielt, mal romantisch. Klein-Rossi hat in den meisten Fällen erst später herausgefunden, worum es in diesen Songs eigentlich ging ...
Auch in der letzten Folge im alten Jahr stehen Neuerscheinungen von 2023 im Mittelpunkt - heute ausschliesslich von Jazzmusikerinnen, in einem Fall sogar von einem Quintett, das nur aus Frauen besteht.
Die kanadische Saxophonistin und Flötistin Anna Webber und die in der Westschweiz geborene, schon lange in New York lebende Pianistin Sylvie Courvoisier gehören zu innovativsten Stimmen des aktuellen Jazz. Die US-Pianistin Myra Melford ist eine Generation älter, hat für ihr Fire and Water Quintet aber vier der wichtigsten jüngeren weiblichen Stimmen zusammengetrommelt, darunter die amerikanischen Gitarristin Mary Halvorson (die im November im Duo mit Courvoiser das Jazzfest Berlin eröffnet hat) und die deutsche, in Brooklyn lebende Saxophonistin Ingrid Laubrock.
Passend zur Jahreszeit gibt es auch noch einen saisonalen Ausklang.
Für meine Verhältnisse eine absolut ungewöhnliche Songauswahl. Es gibt nur Musik aus diesem Jahrzehnt zu hören, vier Bands aus Bayern und zwei aus dem Rest der Republik stehen u.a. auf dem Programm. Wir werden uns zwischen Americana, Singer-Songwriter, Blues und Rock bewegen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch diesmal wieder mit dabei wärt und Euch überraschen lasst.
Die Playlisten der vergangenen Sendungen: Was lief? Wer spielte wann was? Zum Nachlesen, oder auch nur, um sich einen speziellen DJ mal vorzunehmen.
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